» Was ist Geländewagen-Trial?

 

Beim Geländewagen-Trialsport geht es nicht um Schnelligkeit, sondern um Geschicklichkeit, Teamgeist und Spaß.

Ziel ist es, mehrere abgesteckte Sektionen im Gelände mit einem allradgetriebenen Fahrzeug zu absolvieren, ohne Strafpunkte zu bekommen.

Die Verteilung der Strafpunkte regelt das Reglement.

Die Sektionen werden mit Absperrband begrenzt und Tore markieren die zu fahrende Spur.

Die Tore bestehen aus Stangen, auf denen oben eine Kugel liegt, diese sollten nicht berührt werden, da eine heruntergefallene Kugel 20 Strafpunkte bedeutet.

Ebenso gibt es Strafpunkte für Richtungswechsel d.h.  4 Punkte für rückwärts fahren und wieder 4 Punkte für ein anschließendes vorwärts fahren.

Das umfahren einer Torstange, so das diese mit einem zweitem Punkt den Boden berührt, bedeutet 40 Strafpunkte. Im MD-Cup haben die Fahrer die Möglichkeit einzelne Tore in den Sektionen auszulassen, dafür bekommen sie jedoch 80 Strafpunkte je Tor.

Für das Zerreissen des Absperrbandes bekommt der Fahrer 160 Strafpunkte.

Sollte es ein Fahrer nicht schaffen eine Sektion zu beenden, werden ihm alle nicht erreichten Tore als Strafpunkte geschrieben.

Tagessieger ist der Fahrer der am Ende der Veranstaltung die wenigsten Strafpunkte bekommen hat.

 

Dabei legen die Fahrer oft erstaunliches Fahrkönnen an den Tag.

 

Die Berücksichtigung von Umweltschutzaspekten bei den Veranstaltungen ist dabei eine Selbstverständlichkeit.

Bei der technischen Abnahme wird vor jedem Lauf sichergestellt, dass keines der Fahrzeuge Flüssigkeiten verliert und den Lärmschutzvorschriften entspricht. Ebenso wird kontrolliert, dass die Sicherheitsvorschriften eingehalten werden.

Helm- und Gurtpflicht verstehen sich von selbst für alle Teilnehmer.

 

Spaß und Spannung ist nicht nur für die Fahrer selbst garantiert, auch die Zuschauer kommen auf ihre Kosten. In den Sektionen kann hautnah miterlebt werden, wie die Fahrer samt Copiloten die Herausforderungen meistern.